Der SC Freiburg hat so tief wie noch nie zuvor in die Tasche gegriffen und den französischen Sechser, Baptiste Santamaria, verpflichtet. Der 25-Jährige kostet den Breisgauern rund 10 Millionen Euro. Der Sechser spielte zuvor beim französischen Erstligisten SCO Angers und die Freiburger können mit dem Erwerb eine wichtige Planstelle schließen. Sportdirektor Klemens Hartenbach zeigt sich über den geglückten Transfer sehr glücklich und zufrieden. Die Freiburg-Bosse sind sich einig, dass Baptiste Santamaria mit seiner spektakulären Spielweise der Mannschaft die notwendige Balance geben wird. Santamaria wurde erstmals Ende August mit den Breisgauern in Verbindung gebracht. Am 1. September meldeten französische Medien bereits, dass sich der Sechser mit dem Sport-Club einig geworden ist und rund 7 Millionen Euro fällig werden. Im Anschluss folgte selbst für das irre Profigeschäft eine Kuriosität. Der Erstligist stellte auf der Vereinsseite klar, dass aus Freiburg ein Angebot von 11 Millionen eingetroffen ist und dieses abgelehnt wurde.
Freiburger dementieren ein solches Angebot
Der SC Freiburg meldete sich daraufhin zu Wort, dass es zu keinem einzigen Zeitpunkt ein Angebot von 11 Millionen Euro gegeben hat. Wie hoch die Transferzahlung nun tatsächlich war, dazu wollte sich bis dato niemand äußern. Den Fans der Freiburger wird es auch reichlich egal sein, schlussendlich ist Baptiste Santamaria ein erstklassiger Spieler, welcher dem Verein sicherlich helfen kann die Saisonziele zu erreichen. Hoffentlich kann der 25-Jährige die hohen Anforderungen erfüllen und startet gut in die Saison. An Spielerfahrung fehlt es der Neuverpflichtung mit Sicherheit nicht. Seit dem Sommer 2018 hat Santamaria im französischen Oberhaus für seinen ehemaligen Arbeitgeber kein einziges Spiel verpasst. Ein Torjäger ist er jedoch nicht, denn mit zwei erzielten Toren wäre das eindeutig zu wenig.
Reichlich Luft nach oben ist bei den Breisgauern vorhanden
In der letzten Saison erreichte der SC Freiburg den 8. Tabellenplatz. Für einige eine durchaus überraschende Platzierung in der Bundesliga. Für die Bosse des SC allerdings nicht. In den letzten Jahren wurden kluge Entscheidungen getroffen und die harte Arbeit macht sich nun bezahlt. Im Schwarzwald-Stadion sind die Freiburger nur schwer zu besiegen. Trainer Christian Streich arbeitet nun an der Auswärtstaktik, um in der neuen Saison noch besser zu werden.