Bastian Schweinsteiger hat sich auf seiner „Facebook“-Seite offiziell für ein Video von ihm, das den Nationalspieler beim Feiern zeigt, entschuldigt. In diesem sieht man den Bayern-Profi, der ein bekanntes Schmählied singt, das gegen Borussia Dortmund gerichtet ist. So bezeichnet er die Spieler des großen Rivalen der Bayern während der Feier- und Gesangsstunde in einer Münchner Bar als „BVB Hurensöhne“.

Schweinsteigers Entschuldigung
Der 29-Jährige erklärte in einer kurzen Videobotschaft, es gebe an dem Vorfall sicher nichts „schönzureden“. Er versichere jedoch, dass der Song nicht beleidigend gemeint gewesen sei. Es sei ein „bekannter Fansong“, aber mit dem „Schimpfwort“ wollte er keinen angreifen. Er verstehe sich mit allen Spielern der Dortmunder sehr gut, speziell mit Kevin Großkreutz. Es sei eine „unglückliche Situation“ gewesen. Zusätzlich zu dem Video twitterte Schweinsteiger noch eine kurze Entschuldigung an die Borussia. „Das war sicher nicht so gemeint“, heißt es in dieser.
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Die Gruppenphase der Weltmeisterschaft in Brasilien ist noch nicht einmal beendet, da wirft die kommende Bundesliga-Saison bereits deutlich erste Schatten voraus. Nach vier Wochen Urlaub hat der Hamburger SV seine Spieler wieder zusammengerufen und die Vorbereitung auf die kommende Spielzeit aufgenommen. Offenbar soll diesmal auch möglichst viel Training dabei helfen, dass sich das Desaster mit dem Fast-Abstieg der letzten Saison nicht wiederholt. Zum Auftakt gab es ein Schützenfest.

16:0 gegen Nordfriesland
Zum Trainingsauftakt traten die Hanseaten gegen eine Auswahl aus Nordfriesland an und durften dabei das erleben, was ihnen in Pflichtspielen seit Monaten verwehrt geblieben ist: Einen Sieg. Mit 16:0 siegte die Mannschaft von Mirko Slomka. Der 20-jährige Kerem Demirbay war dabei besonders auffällig. Dem Türken gelangen in den ersten 45 Minuten gleich fünf Treffer. Neuzugang Zoltan Stieber durfte von Beginn an ran und konnte sich ebenfalls in die Torschützenliste eintragen. Er erzielte das zwischenzeitliche 6:0. Artjoms Rudnevs, dessen Leihe bei Hannover 96 abgelaufen ist, war mit zwei Toren der zweitbeste Schütze des HSV gegen Nordfriesland.
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HSV: Streit mit Calhanoglu

admin On Mai - 23 - 2014ADD COMMENTS

Lange hat die Freude beim Hamburger SV über die gelungene Relegation nicht gewährt. Den Hanseaten drohen gleich bei mehreren Spielern Wechseldramen. Den Anfang macht das wohl noch beste „Pferd im Stall“ des Bundesliga-Dinos: Hakan Calhanoglu, der an der Elbe als Hoffnungsträger auf endlich wieder bessere Zeiten ausgemacht worden war, will unbedingt weg. Er hat sich klar für einen Transfer zu Bayer Leverkusen ausgesprochen.

Zwölf Millionen Euro Ablöse
Und auch die Werkself hat Interesse signalisiert. Bayer bot dem HSV zwölf Millionen Euro Ablöse für den offensiven Mittelfeldspieler an. Der hilft seinem Wunsch-Arbeitgeber so gut er kann in den Verhandlungen mit den Norddeutschen. Es sei sein Wunsch, in der Champions League zu spielen, erklärte Calhanoglu im Gespräch mit der „Hamburger Morgenpost“. Er hoffe, dass der HSV dem nachkommen werde. Grundsätzlich fühle er sich zwar wohl, aber er habe eben das Verlangen, zu Bayer zu wechseln, so der 20-Jährige weiter.
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FIFA-Präsident Joseph Blatter befindet sich einmal mehr auf einem Kreuzzug gegen das Elfmeter-Schießen: Bei einem Vortrag in Mönchengladbach erneuerte er seine bereits mehrfach geäußerte Kritik an der bei den Fans sehr beliebten Art, ein Spiel zu entscheiden: Das Elfmeter-Schießen sei reine Lotterie, so der Schweizer. Es werde damit zu einer Tragödie für die Spieler. Einzig das Fernsehen verteidige diese Art des Showdowns, weil „dann jedes Mal die Quoten richtig heraufgehen“.

Blatter bleibt Alternativen schuldig
Etwas abenteuerlich war Blatters weitere Argumentation. Durch das Elfmeter-Schießen verwandele sich der Fußball von einem Mannschaftssport zu einem Duell Eins gegen Eins. Einer sei dabei „der Verlierer – und dies ist nicht unser Spiel“. Der Vortrag warf aber nicht nur die Frage auf, ob Blatter in seinem Leben nur Remis gesehen hat, sondern rückte zwangsläufig die Diskussion darüber in den Mittelpunkt, was denn die Alternative sein könne, wenn man auf das Elfmeter-Schießen verzichten würde. Read the rest of this entry »

Sportlich konnte sich Timo Gebhart zuletzt wenig in Scene setzen, da er immer wieder mit Leistenproblemen zu kämpfen hatte. Nun sorgte der 23-Jährige allerdings neben dem Platz für einen Aufreger, denn in einer Nürnberger Disco soll der Kicker in eine Schlägerei verwickelt gewesen sein. Vor allem sein Sportdirektor Martin Bader war alles andere als Begeistert von dieser Nachricht und kündigte folglich Konsequenzen für seinen Schützling an.

Schon im vergangenen November hatte Gebhart, der erst vor der Saison vom VfB Stuttgart zum 1. FC Nürnberg gewechselt ist, keinen Glanzmoment, denn wegen einem Schlag mit dem Ellbogen gegen Bastian Schweinsteiger flog er mit einer gelb-roten Karte vom Platz. Damit fehlte er in der Folge beim wichtigen Derby gegen Greuther Fürth. In der Hinrunde war es immerhin das einzige Spiel, dass der Neuzugang nicht bestritt.
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Adler zurück zu Löw?

admin On Februar - 3 - 2013ADD COMMENTS

In diesen Tagen kann beim HSV wohl niemand dem neuen Superstar Rafael van der Vaart das Wasser reichen. Trotzdem konnte sich Keeper René Adler in den Fokus der Öffentlichkeit spielen. Viermal stand er bislang zwischen den Pfosten und in allen Spielen war er mit Abstand der beste Spieler der Hanseaten. So ist es kein Wunder, dass nun schon wieder spekuliert wird, ob Adler früher oder später wieder in die Nationalmannschaft zurückkehrt. Read the rest of this entry »