Matthias Ginter könnte in der kommenden Saison für die TSG Hoffenheim spielen. Wie die Bild berichtet, steht der Innenverteidiger von Dortmund weit oben auf der Wunschliste der Hoffenheimer. Bei der TSG soll Ginter Niklas Süle ersetzen, der am Saisonende zum FC Bayern München wechselt. Allerdings besitzt der Spieler in Dortmund noch einen Vertrag bis zum Jahr 2019. Sollte es zu einem Wechsel kommen, wäre eine Ablösesumme erforderlich.
In der aktuellen Saison kommt Ginter in Dortmund auf 28 Bundesligaspiele. Allerdings hat der BVB für das nächste Jahre mit Ömer Toprak einen weiteren Innenverteidiger verpflichtet, sodass der Konkurrenzkampf um einen Platz im Kader für Ginter noch größer werden dürfte. Aktuell kämpft der 23-Jährige mit Sokratis und Marc Barta um die beiden Positionen im Defensivzentrum.
Neben Hoffenheim war auch RB Leipzig an einer Verpflichtung Ginter interessiert. Mittlerweile scheint der Verein allerdings aus dem Rennen. Im Falle eines Wechsel steht eine Ablösesumme im Bereich von 15 bis 20 Millionen Euro im Raum. Dortmund hatte bei der Verpflichtung des Spielers im Jahr 2014 rund 10 Millionen Euro gezahlt. Ginter kam damals aus Freiburg.
Noch interessanter als die Zukunft von Matthias Ginter dürfte für Dortmund der Weg von Stürmerstar Pierre-Emerick Aubameyang sein. So kamen zuletzt wieder Gerüchte auf, dass der chinesische Erstligist Tianjin Quanjian, den Spieler gern verpflichten würde und dafür eine Ablösesumme von 80 Millionen Euro zahlen will. Aubameyang sollte nach dem Wechsel ein Jahresgehalt von umgerechnet 50 Millionen Euro erhalten. Dies hätte ihn zu bestbezahlten Fußballspieler der Welt gemacht.
Mittlerweile wurde das Gerücht allerdings von BVB-Sportdirektor Michael Zorc dementiert. So habe es zumindest kein offizielles Angebot aus China gegeben. Trotzdem beschäftigt Aubameyang die Verantwortlichen im Verein, die möglichst bald Klarheit haben möchten. Ein Gespräch mit dem Stürmer soll in den kommenden Wochen stattfinden. Pierre-Emerick Aubameyang hat in Dortmund noch einen Vertrag bis 2020. Als interessierte Vereine gelten Paris St. Germain und der AC Milan.