Angeblich hat der FC Schalke 04 großes Interesse an Breel Embolo vom FC Basel. Dies berichten sowohl der „kicker“ wie auch das schweizerische Boulevardblatt „Blick“. Für die Fans von Königsblau könnte dies allerdings mehr ein Grund zur Trauer denn Anlass zur Freude sein. Schließlich hatten die Bosse der Knappen eigentlich angekündigt, keinen teuren Spieler auf dem Transfermarkt verpflichten zu wollen. Der Angreifer würde aber in jedem Fall in diese Kategorie gehören. Wie will Schalke die Ablöse refinanzieren?
Embolo statt Sané und/ oder Huntelaar?
Vor Königsblau hatte schon RB Leipzig großes Interesse an dem Stürmer. Die Sachsen boten erst 15 und dann sogar 20 Millionen Euro Ablöse. Basel soll jedoch 25 Millionen verlangt haben. Schließlich zog man auf Seiten von RB das Angebot zurück. Angeblich aber nicht nur wegen der hohen Ablöseforderung des FCB, sondern auch, weil die Seite des Spielers auf einmal erklärte, „andere Optionen prüfen“ zu wollen. Kommt hier Schalke ins Spiel?
Leroy Sané hat sich nach wie vor nicht zu den Knappen bekannt. Trainer Markus Weinzierl will zeitnahe das Gespräch mit dem 20-Jährigen suchen. Mit dem Erlös aus einem Sané-Verkauf könnte Schalke leicht die Forderung von Basel erfüllen. Zudem erwirtschaften die Knappen möglicherweise auch noch Einnahmen durch einen Verkauf von Klaas Jan Huntelaar. Der 32-Jährige flirtet intensiv mit Ajax Amsterdam. Tatsächlich könnte Embolo beide Spieler positionsgetreu ersetzen.
Ist Embolo möglicherweise nur Plan B?
Vielleicht erleben die Fans in Gestalt des Schalke-Interesses an Embolo nun aber auch nur etwas, das eigentlich zumeist nicht ans Tageslicht kommen soll. Natürlich müssen sich die Knappen darauf vorbereiten, dass Sané den Verein verlassen könnte – auch wenn dies noch gar nicht feststeht. Möglicherweise ist Embolo der Plan B für diesen Fall. Lange wird man aber wohl nicht warten müssen, bis man Klarheit hat. In der Regel geht es sehr schnell, wenn das Interesse eines Klubs einem Spieler dieser Kategorie öffentlich geworden ist.