Ein unumgängliches Thema ist seit vielen Wochen das Coronavirus. Hansi Flick ist seit November 2019 Trainer beim FC Bayern München und es ist klar, dass auch der Rekordmeister aufgrund der ernsten Situation viele Vorkehrungen getroffen hat. Eine schwierige Lage mit der die Spieler, Trainer aber auch die Bosse der Vereine umgehen müssen. So etwas gab es zuvor noch nie und es kann nicht vorhergesagt werden, wie sich die Problematik in den kommenden Wochen noch entwickeln wird. Der Spielbetrieb in der Bundesliga wurde vorerst bis 2. April 2020 auf Eis gelegt. Ob der Ball dann wieder rollt, kann nicht vorhergesagt werden. Der Virus aus China ist längst in Deutschland angekommen und die Vereine haben eine Vielzahl an Vorkehrungen und Maßnahmen getroffen. Von Hannover bis London, in vielen Top-Vereinen gibt es bereits infizierte Spieler. Die Hoffnung ist, dass es sich um Einzelfälle handelt. Eine überaus besorgniserregende Situation die derzeit herrscht.
Gibt es Anzeichen, werden Voruntersuchungen durchgeführt
Vorsichtsmaßnahmen wurden auch beim FC Bayern München getroffen. Trainer Hansi Flick bestätigte, dass bei Verdachtsfällen sofort konkrete Untersuchungen durchgeführt werden. Den Spielern und allen Mitarbeitern beim Rekordmeister aus München wurden strenge Verhaltensregeln übermittelt. Soziale Kontakte müssen seit einiger Zeit auch die Profis des FC Bayern München minimieren. Flick stellte aber auch klar, dass die Spieler nicht täglich getestet werden. Erst wenn ein Spieler Anzeichen vorweist, werden genauere Untersuchungen durchgeführt. Aktuell gibt es beim FC Bayern München keine Person, welche sich mit dem Coronavirus infiziert hat. Sollte sich das ändern, müsste die komplette Mannschaft des Rekordmeisters unter Quarantäne gestellt werden. Karl-Heinz Rummenigge appelliert an die Vernunft der Spieler und hofft, dass diese gefährliche Lage sich bald wieder beruhigen wird.