Ob Breel Embolo möchte oder nicht, er ist nach dem Abgang von Leroy Sané zu Manchester City der große Hoffnungsträger des FC Schalke 04. Dafür sorgt allein die Ablöse, welche die Knappen an den FC Basel überweisen mussten: 22,5 Millionen Euro kostete der Angreifer. Er ist damit mit Abstand der teuerste Transfer der Vereinsgeschichte. Trotz seiner 19 Jahre sollen zudem auch Manchester United und der FC Barcelona an ihm Interesse gehabt haben. Die Erwartungshaltung der zahlreichen Fans des FC Schalke 04 an den Schweizer ist gigantisch. Und genau darüber sorgt sich Ottmar Hitzfeld, der über Jahre die Nati betreut hat und Embolo aus dessen Teenager-Tagen noch gut kennt.
Hitzfeld: Wechsel kam zu früh
Trotz des Interesses der absoluten europäischen Spitzenklubs sorgt sich Hitzfeld, dass Schalke vielleicht eine Nummer zu groß für den Stürmer sein könnte. Der Schritt zu Königsblau komme „fast zu früh“, so der langjährige Bayern-Coach. Er hätte sich gewünscht, dass Embolo „noch ein oder zwei Jahre“ beim FC Basel geblieben wäre. Dann hätte er besser mit der großen Erwartungshaltung „der eine Millionen Schalke—Fans“ an seine Person umgehen können. Jene sei „unmenschlich.“
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