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Borussia Dortmund bereitet sich auf die Rückrunde vor. Sieben Punkte müssen auf den Tabellenführer aus Leipzig aufgeholt werden. Das Testspiel im sonnigen Marbella gegen Konkurrent Mainz, beendete der BVB mit einer 0:2-Niederlage. Unter besonderer Beobachtung stand der norwegische Neuzugang Erling Braut Haaland. Der Stürmer wurde von Red Bull Salzburg in die Bundesliga geholt und feierte im Testspiel gegen Mainz 05 sein Debüt. Die Niederlage konnte selbst er nicht verhindern. Nach einer überstandenen Knieverletzung, konnte Haaland 45 Minuten durchspielen. Überraschenderweise spielte Haaland im 4-4-2-System neben Paco Alcacer. Es war deutlich zu sehen, dass diesem Duo noch die Harmonie fehlt. Der Stürmer zeigte allerdings gute Ansätze und er verweigerte weder in der Offensive noch in der Defensive Zweikämpfte. Sehr zur Freude von seinem Trainer Lucien Favre.

Schnelligkeit wurde angedeutet – Haaland mit Trainingsrückstand

Lucien Favre, Trainer aus der Schweiz, war mit der Leistung seines Neuzugangs zufrieden. Der Stürmer zeigte teilweise seine unfassbare Schnelligkeit. Haaland wird noch etwas Zeit benötigen und diese wird dem Stürmer auch gegeben. Zufrieden ist Favre mit der Tatsache, dass Erling Haaland 45 Minuten durchspielen konnte. Der Schweizer ist zudem überzeugt, dass die Fans nicht lange auf den ersten Treffer des Norwegers warten müssen. Read the rest of this entry »

Die jüngste Kolumne von Jupp Heynckes im „kicker“ wird manchen Fan des FC Bayern München schmerzen. Nicht wenige Fans des deutschen Rekordmeisters würden den 74-Jährigen gerne wieder auf dem Trainerstuhl sehen. Doch der hält davon gar nichts, sondern plädiert für einen Verbleib Hansi Flicks, „auch über die Saison 2019/20 hinaus.“ Heynckes, der drei Jahre Trainer des heute 54-Jährigen war, ist davon überzeugt, dass jener „eine Epoche prägen“ könne. Dieser Haltung kann sich offenbar auch Bayerns Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge nicht gänzlich entziehen.

Heynckes lobt Flick überschwänglich

Flick sei „prädestiniert“ für die Cheftrainer-Position in München. Er kenne den Verein, das Umfeld sowie das Anspruchsdenken, schildert Heynckes. Bei der Position des Coaches gehe es nicht um Momentaufnahmen, sondern um das Know-How, die Fachkompetenz, die menschliche Note sowie die Philosophie des Kandidaten – Flick sei in all diesen Bereichen überragend. Er sei deshalb „die perfekte Lösung für die Bayern“ und als „Trainer ein echtes Juwel“, schwärmt Heynckes von seinem früheren Zögling. Dass die Bayern nur wenige Wochen nach der Entlassung Niko Kovacs einen ganz anderen, attraktiven und teamorientierten Fußball spielten, sei vor allem der Verdienst Flicks. Die Bayern hätten nun die Chance, über einen längeren Zeitraum einen Trainer zu beschäftigen, der eine Ära prägen könne. Read the rest of this entry »

Die Rückkehr nach Frankfurt hat sich Niko Kovac anders vorgestellt. Den Fans im Stadion wurde ein spektakuläres Spiel geboten. Eintracht Frankfurt hat in Überzahl den Rekordmeister aus München mit 5:1 abgefertigt. Die Hessen haben von der ersten Spielminute ordentlich Druck ausgeübt. Vereinfacht wurde die Aufgabe für die Frankfurter aufgrund eines Ausschlusses von Jerome Boateng in der 10. Minute. Die Gastgeber witterten nach der Roten Karte ihre Chance und haben nochmals einen Gang zugelegt. Jerome Boateng musste die Notbremse ziehen und nachdem der Schiedsrichter den Videobeweis zur Hilfe nahm, wurde der Spieler des FC Bayern München frühzeitig unter die Dusche geschickt. Es dauerte bis zur 25. Minute, ehe Kostic für die Führung der Gastgeber sorgte. Wenige Minuten später war es eine nahezu perfekte Kombination der Hessen die für das 2:0 sorgte. Glücklicherweise stand für den FC Bayern München der Torjäger Robert Lewandowski in der Startaufstellung. Der Pole netzte noch vor der Pause für die Bayern. Robert Lewandowski hat somit auch im zehnten Spiel ein Tor erzielt und baut seinen Torrekord weiter aus. Nach dem Anschlusstreffer hat sich Eintracht Frankfurt allerdings nicht zurückgezogen und hat weiterhin nach vorne gespielt. Read the rest of this entry »

RB Leipzig und der FC Bayern München haben sich am fünften Spieltag keine Blöße gegeben. Die Sachsen verteidigten ihre Tabellenführung durch ein souveränes 3:0 bei Werder Bremen. Die Norddeutschen traten aufgrund ihrer Verletzungssorgen mit zwei Amateuren in der Startelf an. Ein dritter wurde noch eingewechselt. Mit Davy Klaassen, Maxi Eggestein, Jiri Pavlenka und Theodor Gebre Selassi standen nur vier Stammspieler in der ersten Elf. Leipzig konnte dagegen die Mannschaft aufbieten, die schon in der Champions League in Lissabon erfolgreich war.

Der FC Bayern ist jetzt der erste Verfolger der Sachsen. Die Münchner gaben sich beim 4:0 über den 1. FC Köln ebenfalls überhaupt keine Blöße – wenn auch der Schiedsrichter durch einen eher zweifelhaften Elfmeterpfiff und eine damit einhergehende rote Karte für die Entscheidung gegen den FC sorgte.

Dortmund lässt Federn – Leverkusen wieder da

Borussia Dortmund hat dagegen Federn gegen Eintracht Frankfurt gelassen. Schwarz-Gelb kam gegen die Adler trotz zweimaliger Führung nicht über ein 2:2 hinaus. Seine kurze sportliche Delle scheint dagegen Bayer Leverkusen überwunden zu haben. Vor heimischem Publikum gewann die Werkself mit 2:0 gegen Union Berlin und klopft damit nach dem desaströsen 0:4 gegen den BVB in der Vorwoche wieder oben an. Read the rest of this entry »

Die Stimmung zwischen Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge und Trainer Niko Kovac ist derzeit ein wenig angespannt. Der Cheftrainer äußerte sich in einem Interview sehr positiv betreffend eines möglichen Wechsels von Leroy Sane zu den Bayern. Diese Aussage regte Rummenigge ein wenig auf. Leroy Sane hat einen gültigen Vertrag bei Manchester City und der FC Bayern München wäre einem Transfer nicht abgeneigt. Niko Kovac hätte sich zu diesem Thema nicht äußern dürfen und deshalb kritisierte Karl-Heinz Rummenigge seinen Cheftrainer in der Öffentlichkeit. Aufgrund der heftigen Kritik von seinem Boss, hat sich der kroatische Cheftrainer des Rekordmeisters noch bei Manchester City und allen Beteiligten entschuldigt. Niko Kovac hat Pep Guardiola angerufen und sich für seine Aussage in einem Interview reuig gezeigt. Kovac wird sich mit Sicherheit bei den kommenden Interviews gut überlegen was er sagt und sich zurückhalten.

Erfreuliche News aus dem Lager des FC Bayern München

In wenigen Tagen kommt es zum Schlagerspiel im Supercup. Der FC Bayern München trifft auf Borussia Dortmund. Die Generalprobe für eines der wichtigsten Spiele in der Saison ist geglückt. Der FC Bayern München präsentierte sich gegen Fenerbahce Istanbul im Audi Super Cup in Bestform. Die Mannschaft von Niko Kovac besiegte den türkischen Traditionsverein klar und deutlich mit 6:1. Neben Thomas Müller, konnten auch viele weitere Spieler mit einer guten Leistung positiv überzeugen. Die Türken waren mit den bärenstarken Münchnern von der ersten Spielminute an überfordert. In vier Tagen wird es ein etwas anderes und auch schwierigeres Spiel werden, so Trainer Niko Kovac. Die Türken waren an diesem Abend einfach unterlegen und es zeigte sich, dass der FC Bayern München ein Spiel nach Belieben dominieren kann. Read the rest of this entry »

Bislang war Schweden so etwas wie der Lieblingsgegner der deutschen Nationalmannschaft. Noch nie hatte das DFB-Team gegen die Nordeuropäerinnen bei einer WM verloren. Doch diese Statistik ist Geschichte. Bei der WM 2019 in Frankreich unterlag Deutschland den Schwedinnen im Viertelfinale mit 1:2. Die Pleite ist doppelt bitter.

Spielbericht: Schweden war einfach besser

Im Vorfeld des Spiels drehte sich im deutschen Camp alles um die Frage, ob Spielmacherin Dzsenifer Marozsan würde auf dem Platz stehen können. Die Antwort lautete: Ja, allerdings erst in der zweiten Hälfte. Zudem sollte sie blass bleiben. Die Deutschen hätten sich stattdessen mit der Frage beschäftigen sollen, ob die Abwehr würde halten können. Die Defensive von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg hatte im bisherigen Turnier-Verlauf einige Male bedenklich gewackelt. Der Umstand, dass Almuth Schult ein brillantes Turnier spielte, überdeckte diesen Umstand – bis zur Partie gegen Schweden.

Eigentlich begann gegen die Nordeuropäerinnen alles so, wie man es sich im deutschen Camp wünschen würde. Das DFB-Team ging durch einen spektakulären Seitfallzieher von Lina Magull früh in Führung (16. Minute). Doch zuvor hatte sich die deutsche Abwehr bereits einige deutliche Schnitzer geleistet. Und schon bald nach dem 1:0 sollte sich die schwache Defensive rächen: Die deutsche Abwehr unterlief einen eigentlich völlig ungefährlichen Befreiungsschlag der Schwedinnen. Sofia Jakobsson sagte „Danke“ und glich zum 1:1 aus (22.). In der zweiten Halbzeit übernahm Schweden dann immer mehr das Kommando. Deutschland baute zunehmend ab. Die Konsequenz: Bereits kurz nach der Halbzeit (48.) fiel das entscheidende Tor: Ein Abpraller landete bei Stina Blackstenius. Diese verwandelte sicher zum 2:1. Im Prinzip hätte man das Spiel auch jetzt schon abpfeifen können. Read the rest of this entry »